Description
Microsoft Business Intelligence
lhr Potenzial. Unser Antrieb.
lhr Potenzial. Unser Antrieb.
Microsoft Deutschland GmbH
Geschäftskundenbetreuung
Konrad-Zuse-Straße 1
85716 Unterschleißheim
Telefon: 01805 67 23 30 (0,14 Euro pro Minute deutschlandweit)
Fax: 01805 22 95 54 (0,14 Euro pro Minute deutschlandweit)
E-Mail: [email protected]
www.microsoft.de/bi
Alle mit
®
und ™ gekennzeichneten Bezeichnungen sind Marken oder eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
Bereit für den Erfolg – mit den richtigen Kontaktdaten
Business Intelligence: www.microsoft.de/bi
people_ready Software von Microsoft: www.microsoft.de/peopleready
Infrastrukturoptimierung: www.microsoft.de/io
Information Worker Competence Center: [email protected]
2007 Microsoft Of?ce System: www.of?ce.microsoft.com/de-de
Bereit für bessere
Entscheidungen.
Microsoft Business Intelligence
Performance Management
Reporting und Analyse
Data Warehousing
Inhaltsverzeichnis
Die Demokratisierung der Daten
Informationen zu den Menschen bringen
Bereit für mehr Überblick: strategische BI-Lösungen
Bereit für mehr Einblick: taktische BI-Lösungen
Bereit für schnellere Details: operative BI-Lösungen
Technologien, die Ihre Entscheidungen unterstützen
Bereit für größtmögliche Datenmengen – Data Warehousing
Bereit für mehr Informationen – Reporting und Analyse
Bereit für quali?zierte Entscheidungen –
Performance Management
Anforderungen an eine Business Intelligence-Plattform heute
Microsoft Business Intelligence-Bausteine im Überblick
Zusammenfassung
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Mit Microsoft Business Intelligence …
… machen Sie geschäftskritische Daten und
Abläufe transparent, ermöglichen Sie einfache
Steuerung und Überwachung von Geschäfts-
prozessen und versetzen damit alle Mitarbeiter
in die Lage, bessere Entscheidungen zu treffen
und Geschäftserfolg schneller zu erzielen.
Strategisch
Taktisch
Operational
Die richtigen
Informationen
zur richtigen
Zeit
im richtigen
Format
Bessere
Entscheidungen
2
Informationen zu den Menschen bringen
Die Praxis stellt uns vor zwei Herausforderungen: Erstens
werden BI-Anwendungen oft nachträglich, das heißt
parallel zur bestehenden Dateninfrastruktur, auf-
gebaut. Informationen werden aus verschiedenen
Quellen in ein separates Data Warehouse über-
führt. Kleine und mittelständische Unternehmen
können es sich jedoch nicht leisten, zusätzliches
Know-how für eine weitere Datenbank bereitzuhalten.
Zudem leidet die Aktualität der Daten unter der notwen-
digen Konsolidierung.
Die Folge sind langwierige Ladevorgänge, die dafür verant-
wortlich sein können, dass wichtige Informationen den Adres-
saten erst nach Tagen erreichen. Zweitens ist es nicht einfach,
BI-Werkzeuge in den Alltag einzubinden, denn im Büro bevor-
zugen die Mitarbeiter bewährte Hilfsmittel. Sonst hätte es Excel
nicht in so vielen Unternehmen zum BI-Werkzeug Nummer
eins gebracht.
Die Lösung liegt auf der Hand: Neue Informationen in vertrau-
ter Umgebung bedeuten einen geringeren Schulungsbedarf
und die schnelle Einarbeitung neuer Kollegen. Nur die verein-
fachte Nutzung von BI im Back und Front Of?ce gewährleistet
den raschen Zugriff auf Informationen und die Demokratisie-
rung von Unternehmensentscheidungen.
Da die optimierte Nutzung von Daten für alle Mitarbeiter und
Aufgaben zentrales Thema ist, sollte BI auch fester Bestandteil
aller relevanten Anwendungen sein. 2007 Microsoft Of?ce System
und Microsoft SQL Server 2005 sind in dieser Hinsicht Meilen-
steine. Sie integrieren grundlegende BI-Funktionen und bringen
sie an jeden Arbeitsplatz. Zusätzlich unterstützen sie rollen-
basiertes Arbeiten, weil die Datenanalyse allen zugute kommt.
Bereit für mehr Überblick:
strategische BI-Lösungen
Bislang hatte häu?g nur die Führungsebene einfachen Zugriff
auf aktuelle Unternehmenskennzahlen. Mit der Beschaffung
dieser Daten waren zudem oft ganze Stäbe beschäftigt, die im
schlimmsten Fall immer wieder dieselben Monatsberichte unter
großem Aufwand aktualisieren mussten. Microsoft Business
Bereit für bessere Entscheidungen –
mit Microsoft Business Intelligence
Intelligence automatisiert und vereinheitlicht diese Prozesse.
Am Ende steht eine strategische BI-Lösung im Sinne einer ganz-
heitlichen Unternehmenssteuerung (z. B. für Risikomanage-
ment), die exakt die gewünschten Daten schnell und einfach
aus den Unmengen an Informationen heraus?ltern und darüber
hinaus visuell sehr überzeugend aufbereiten kann. Das Manage-
ment erhält regelmäßig standardisierte Indikatoren zum Ge-
schäftsverlauf, um das Unternehmen grundsätzlich auszurichten,
Ziele anhand de?nierter Werttreiber kontinuierlich zu über-
wachen und langfristige Risiken aufzuspüren. All diese Kenn-
zahlen werden in einem übersichtlichen Dashboard oder als
vorde?nierte Berichte und Analysen präsentiert.
Bereit für mehr Einblick:
taktische BI-Lösungen
Microsoft Business Intelligence verwandelt Abteilungsleiter
und Vertriebscontroller von reinen Berichtszuträgern für
das Management in Kenner und sogar Analysten von Unter-
nehmensdaten. Dazu benötigen diese allerdings ?exible
Analyse- und Berichtswerkzeuge. Personalmanager oder
Controller brauchen üblicherweise mehr Detailinformationen
und kürzere Updatezyklen mit einer mitunter wöchentlich
oder gar täglich aktualisierten Datenbasis.
Taktische BI-Lösungen sind hier die Antwort. Microsoft SQL
Server 2005 enthält alle Werkzeuge, um Daten aus verschie-
denen Quellen zu konsolidieren und zu aussagekräftigen
Reports zu verdichten. Mit Hilfe ?exibler Reportingwerkzeuge
können Kennzahlen mit Quelldaten hinterlegt und somit
„durchleuchtet“ werden. Excel 2007 erlaubt Ad-hoc-Berech-
nungen mit den neuesten Werten inklusive umfangreicher
Formatierungen zum vereinfachten Visualisieren und späteren
Auf?nden signi?kanter Ergebnisse. Microsoft SharePoint Server
2007 bringt die Ergebnisse schließlich via Webbrowser zu den
richtigen Empfängern. So können etwa Controller spezielle
Auswertungen und Analysen im Intranet des Unternehmens
für alle Mitarbeiter bereitstellen, ohne auf die Hilfe der IT-
Abteilung angewiesen zu sein. Die aufwändige Installation
spezieller Software bei den Anwendern entfällt dabei durch
Nutzung der Webtechnologie komplett.
Die Unternehmenspyramide –
Business Intelligence für alle Mitarbeiter
Das Lösungsangebot von Microsoft erweitert sich um Microsoft
Of?ce 2007 und Microsoft SQL Server 2005, damit Anwender
mit verschiedenen Zielen und Aufgaben dieselbe Plattform
nutzen können. Dabei werden individuelle Rollen, Aufgaben
und Arbeitsweisen berücksichtigt.
Angelehnt an den Gedanken einer Unternehmenspyramide
sollten Sie bei der Wahl der Auswertungsplattform Anforde-
rungen auf der strategischen, taktischen und operativen Ebene
berücksichtigen.
Strategische BI-Lösungen
Primär gra?sch orientierte Benutzerführung
Wöchentliche/Monatliche Aktualisierung der Daten
Geringe Anzahl von Anwendern
Taktische BI-Lösungen
Flexible Analyse- und Berichtswerkzeuge
Tägliche/Wöchentliche Aktualisierung der Daten
Größere Anzahl von Anwendern
Operative BI-Lösungen
Ad-hoc-Reporting und Zugriff auf detaillierte Daten
Zeitnahe Aktualisierung der Daten (realtime)
Große Anzahl von Anwendern
CxO
Leiter
Finanzen
Leiter
Vertrieb
Controller Verkäufer Buchhalter
Die Demokratisierung der Daten
Business Intelligence (BI) verfolgt einen integrativen Gesamt-
ansatz aus geschäftlichen Strategien, Prozessen und Techno-
logien. BI bietet umfangreiche Potenziale in puncto Strategie-,
Ergebnis-, Finanz- sowie Prozesstransparenz und kann damit
zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor werden.
In einem ständig komplexer werdenden Umfeld ermöglicht
BI es, sowohl unternehmensinterne als auch externe Verän-
derungen frühzeitig zu erkennen und das Management durch
Werkzeuge, die sich nahtlos in die bestehende IT-Infrastruktur
integrieren lassen, adäquat mit Informationen zu versorgen.
Microsoft Business Intelligence-Software macht den einfachen
Zugriff auf unternehmenswichtige Informationen für berech-
tigte Mitarbeiter zur Selbstverständlichkeit.
So kann beispielsweise ein Mitarbeiter im Call-Center auf
seinem Bildschirm direkt nach der Identi?zierung des Kunden
aus einer Gra?k erkennen, wie sich dessen Umsätze in den
letzten sechs Monaten nach Produktgruppen aufgeschlüsselt
entwickelt haben, um ihn schon am Telefon zielgenau zu
beraten. Ihre Leute agieren, mit den richtigen Informationen
ausgestattet, schnell und fundiert, statt nur zu reagieren. Es ist
die Vielzahl besserer Entscheidungen, die das Maximum aus
dem gesammelten Wissen Ihres Unternehmens herausholen.
Nutzen Sie das Potenzial Ihrer Mitarbeiter: Microsoft Business
Intelligence macht sie bereit für bessere Entscheidungen.
4 5
Technologien, die Ihre Entscheidungen
unterstützen
Ein Microsoft SQL Server ist hierbei als Plattform hervorragend
geeignet. Viele erfolgreiche Kundenreferenzen zeigen, dass
Microsoft SQL Server auch für Herausforderungen im Multi-
terabytebereich technisch hervorragend gerüstet ist – und
das aufgrund der niedrigen Lizenzkosten und des im Markt-
vergleich geringsten Administrationsaufwands insbesondere
auch für kleinere Firmen. So entlasten spezielle Funktionen zur
automatischen und dynamischen Kon?guration des Servers
den EDV-Support und gewährleisten auch bei unterschied-
lichen Anforderungen an die Datenbank jederzeit maximale
Performance.
Das größte Hindernis auf dem Weg zu einer zentralen Daten-
haltung, die konsistente Kennzahlen für das gesamte Unter-
nehmen ermöglicht, ist der hohe Aufwand, verschiedene
Datenquellen auszulesen sowie deren Ergebnisse vergleichbar
zu machen und in das Data Warehouse zu integrieren. Die
Anschaffung der dafür verwendeten ETL-Werkzeuge (ETL steht
für Extraktion, Transformation und Laden) ist in der Regel
teuer und in ihrer Bedienbarkeit bei der Entwicklung der Lade-
vorgänge oftmals nicht einfach. Die Integration Services von
Microsoft SQL Server 2005 sind in der Lizenz des Datenbank-
servers bereits enthalten. Die in Microsoft Visual Studio 2005
integrierte Ober?äche ermöglicht es, auch komplexe Kopier-
vorgänge und Arbeitsabläufe in einer gra?schen Ober?äche
zu entwickeln und zu testen.
Bereit für mehr Informationen –
Reporting und Analyse
65 bis 80 Prozent der Nutzer einer Business
Intelligence-Lösung sind Informations-
konsumenten, die topaktuelle und gut
aufbereitete Zahlen ohne umständliche
Suche benötigen, aber nicht zwingend
auf Ad-hoc-Analysen angewiesen sind.
Sie werden über statische Berichte
bedient, die von den neuen Reporting
Services als Bestandteil von SQL
Server 2005 webbasiert aufbereitet
werden – egal ob in HTML, im Excel-
oder PDF-Format. Die mitgelieferte Report Manager Website
erlaubt die komfortable Verteilung der Informationen an einen
großen Benutzerkreis. Einzelne Abteilungen veröffentlichen ihre
Berichte auf den Report Center Sites von Microsoft SharePoint
Server 2007.
Nutzer mit Analyseaufgaben, die Abweichungen und Auf-
fälligkeiten in Berichten suchen und interpretieren, sind mit
klassischen Analyseclients besser bedient. Doch immer mehr
Nutzer ?iehen vor dem vergleichsweise starren Schema dieser
Anwendungen zu Microsoft Excel, aktuell dem Business Intel-
ligence-Werkzeug Nummer eins. Ziel von Microsoft Business
Intelligence ist es, solche Auswertungen zu dynamisieren, in-
dem das Arbeiten mit Einmaldaten durch die automatisierte
Verarbeitung neuester Informationen abgelöst wird.
Als Datenquelle für Auswertungen dieser Art dient in der
Regel ein klassisches Data Warehouse, dessen Erstellung und
Aktualisierung allerdings hohen Aufwand bedeutet. Zahlreiche
neue Werkzeuge der Microsoft Business Intelligence-Plattform
ermöglichen Mitarbeitern, auf der gewohnten Of?ce-Benutzer-
ober?äche direkt mit den Produktivdaten zu arbeiten, und das
ohne Kenntnis komplexer Abfragesprachen wie SQL oder MDX
und bei höchster Performance sowie praktisch in Echtzeit.
Auch für komplexere Auswertungen wie ABC-Analysen,
Top-n-Reports und Paretoanalysen sind die Microsoft Business
Intelligence-Werkzeuge bestens geeignet. Sind die Daten-
mengen aber noch größer, ist die Grenze interaktiver Daten-
auswertungen erreicht, und die automatisierte Variante, das
Data Mining, spielt seine Vorteile aus. Microsoft SQL Server
2005 enthält bereits eine leistungsfähige Data Mining Engine,
die mittels vorde?nierter Algorithmen auf Abhängigkeiten
und Zusammenhänge in Datenbeständen proaktiv hinweist.
Dadurch erhalten Sie Prognosen, die entweder automatisch
in die Geschäftsprozesse ein?ießen – etwa Kaufvorschläge im
Onlineshop – oder wichtige Hinweise für die weitere Unterneh-
mensplanung geben. Diese Data-Mining-Funktionen stehen
nun erstmals in Excel 2007 direkt zur Verfügung, unabhängig
davon, ob die Quelldaten aus Microsoft SQL Server oder aus
einer Excel-Tabelle stammen.
Bereit für größtmögliche Datenmengen –
Data Warehousing
BI-Projekte gelten als teuer und aufwändig, denn Vorreiter wie
Wal-Mart und McDonald’s verfügen über riesige Data Ware-
houses. Sie beschäftigen eigene Stabsstellen, um neue Trends
aufzuspüren und das Käuferverhalten zu analysieren.
Die starke Rechnerunterstützung im heutigen Business bringt
es aber mit sich, dass auch bei kleinen und mittelständischen
Unternehmen enorme Datenmengen anfallen: Webprotokolle
aus dem Onlineshop, Logs von computergesteuerten Produk-
tionsmaschinen, Lokalisierungsdaten von RFID-Transpondern
oder Trackinginformationen aus der Paketlogistik. Ohne ein-
fache Speicher- und Auswertungsmöglichkeiten kann man aus
den Erkenntnissen, die in diesen Daten verborgen sind, keinen
wirtschaftlichen Nutzen ziehen.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen einem Data Ware-
house und einer typischen Produktionsdatenbank ist, dass im
Data Warehouse historische Transaktionen nicht irgendwann
gelöscht werden, sondern zu Auswertungszwecken im Prinzip
unbegrenzt erhalten bleiben. Diese riesigen Datenmengen
stellen höchste Ansprüche an die Performance der verwendeten
Datenbank.
Bereit für schnellere Details:
operative BI-Lösungen
Vor allem auf operativer Ebene werden Unternehmen sich
mehr und mehr von den Denkmustern klassischer BI-Werk-
zeuge lösen. Denn BI sollte als Grundausstattung an jedem
Arbeitsplatz verfügbar und nahtlos in Geschäftsprozesse inte-
griert sein. Damit dann mit der Zahl der Anwender nicht auch
der Schulungsaufwand explodiert, setzt Microsoft konsequent
auf die einfache Integration der BI-Frontends in bekannte
Ober?ächen wie Microsoft Of?ce oder den Webbrowser. Dort
nimmt der Nutzer die zusätzliche Information als Erweiterung
seiner Möglichkeiten wahr statt als Belastung durch neu zu
erlernende Software.
Mit der Nutzerzahl wächst auch die Forderung nach besserer
Verfügbarkeit des Analysesystems. Wartezeiten von einem
Tag und länger, bis das Management aktuelle Kennzahlen
vorliegen hat, sind dann nicht mehr tolerabel. Denn eine
Software, die in entscheidenden Unternehmensprozessen
zum Einsatz kommt, muss denselben Anforderungen an Aus-
fallsicherheit genügen wie die Unternehmensdatenbanken
selbst. Deshalb ist Microsoft SQL Server 2005 mit dem Ziel
entwickelt worden, alle Komponenten wie die Datenbank-
engine und die Analysewerkzeuge 365 Tage im Jahr rund um
die Uhr zur Verfügung stellen zu können.
Typischerweise benötigen operativ tätige Mitarbeiter für
ihre Arbeit detailliertere Daten als Geschäftsleitung oder die
Stabsstellen. Sie müssen beispielsweise jederzeit wissen, wie
viele Onlinebestellungen bis zum jetzigen Zeitpunkt bereits
eingetroffen sind oder wie stark eine Produktionsmaschine im
Augenblick ausgelastet ist. Die Microsoft Business Intelligence-
Plattform liefert detaillierte und aktuelle Informationen durch
die Echtzeitauswertungen der Analysis Services. Mit dieser
Technologie aktualisiert sich ihre Auswertungsdatenbank auto-
matisch, sobald Daten in der Produktionsdatenbank verändert
werden. Bei Anfragen nach gerade modi?zierten Daten greift
sie direkt auf die Produktionsdatenbank zu und verwendet die
vorberechneten Auswertungsdaten erst wieder, nachdem sie
vollständig aktualisiert wurden.
Microsoft will BI stärker in Geschäftsprozesse integrieren
und allen Mitarbeitern einfacher zugänglich machen.
Setzen auch Sie rechtzeitig auf BI-Konzepte mit Zukunft.
Microsoft Business Intelligence-Technologien
Performance Management
Reporting und Analyse
Data Warehousing
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Bereit für quali?zierte Entscheidungen –
Performance Management
Der Wunsch der Geschäftsführung nach Kennzahlen auf einer
Seite, die stets einen guten Überblick über die Unternehmens-
entwicklung erlauben, wird gerade vor dem Hintergrund
sprunghaft steigender Informationsmengen verständlich.
Langwierige und wenig fundierte Entscheidungen sorgen
sonst für Wettbewerbsnachteile. Eine wertvolle Hilfe bei der
Unternehmenssteuerung stellen deshalb Dashboards mit ihren
intuitiven Visualisierungen von Kennzahlen beispielsweise als
Verkehrsampeln, Trendpfeile oder Tankanzeigen dar, die von
Microsoft SharePoint Server 2007 durch spezielle Vorlagen
unterstützt werden.
Die inhaltliche De?nition wichtiger Kennzahlen, Key-Perfor-
mance-Indikatoren (KPIs) und die Berechnung aktueller Werte
und Trends erfolgt sicher und zentral über SQL Server Analysis
Services. Diese Ergebnisse können jetzt auch in Excel 2007
visualisiert werden. Der Microsoft Business Scorecard Manager
übernimmt die Überwachung, hierarchische Zusammenfassung
und Darstellung dieser Kennzahlen in einer Webober?äche.
Dies ist nötig, da die Anforderungen an Business Performance
Management (BPM) durch komplexe Compliance-, Audit- oder
Controllingvorgaben ständig steigen. Doch auch zukunfts-
bezogene Prozesse wie Planung, Prognose und erweiterte
Analyse für ein besseres Verständnis gesamtheitlicher Geschäfts-
informationen sind Elemente von BPM. Sie werden durch den
schnellen Zugriff auf aktuelle Daten, wie ihn Microsoft Business
Intelligence ermöglicht, deutlich vereinfacht.
Viele Entscheidungssysteme in Unternehmen sind veraltet und
werden modernen Anforderungen kaum mehr gerecht. Die
Komplexität der Lösungen und vielfach hohe Softwarekosten
haben den Zugang zu Business Intelligence lange auf wenige
investitionsstarke Unternehmen und Behörden beschränkt.
Microsoft möchte jedem Unternehmen – unabhängig von
seiner Größe – leistungsfähige BI-Werkzeuge zur Verfügung
stellen, mit denen es seine Tätigkeiten besser verstehen und
steuern kann. Deshalb hat Microsoft die Grundlage für eine
kostengünstige Komplettlösung geschaffen, die alle für den
Aufbau einer BI-Architektur erforderlichen Elemente enthält.
Jede dieser Komponenten erfüllt höchste technische Anfor-
derungen an Performance, Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und
Interoperabilität.
Microsoft Business Intelligence-Bausteine
im Überblick
Das Fundament der Microsoft Business Intelligence-Plattform
bildet Microsoft SQL Server 2005. Bereits als hochperformante
Datenbank bekannt, hat er sich durch die einfache und kosten-
günstige Nutzung der 64-Bit-Windows-Plattform jetzt auch
in Bereichen etabliert, die früher Hostsystemen vorbehalten
waren. Die Nutzung folgender drei BI-Werkzeuge auf der Server-
seite ist in den Lizenzkosten bereits enthalten:
Integration Services sind Nachfolger der beliebten Data
Transformation Services (DTS) und dienen als Datenlade-
werkzeug unter anderem zur Konsolidierung von Infor-
mationen aus verschiedenen Datenquellen.
Die SQL Server 2005 Analysis Services stellen diese Infor-
mationen in Form von multidimensionalen Analysewürfeln
(OLAP-Cubes) und Key-Performance-Indikatoren dar.
Clevere Caching- und Komprimierungsverfahren ermög-
lichen sekundenschnelle Abfragen auch größter Daten-
bestände. Mittels vorde?nierter Data-Mining-Algorithmen
ermöglichen die Analysis Services auch das proaktive
Auf?nden von Abhängigkeiten und Zusammenhängen
in Datenbeständen.
SQL Server 2005 Reporting Services bereiten die Ergeb-
nisse von Abfragen auf Datenbanken oder auf OLAP-
Cubes als webbasierte Berichte auf. Die Ergebnisse können
aus beliebig komplexen Tabellen oder Gra?ken bestehen.
Die Berichte können von Designern mit Microsoft Visual
Studio entworfen, aber auch von den Anwendern mit dem
Report Builder über das Intranet erstellt und veröffentlicht
werden – sogar ohne Datenbankkenntnisse bei der Erstel-
lung der Berichte als auch bei der Veröffentlichung.
Mit der neuen Version des mit Abstand meistgenutzten
BI-Werkzeugs weltweit, Microsoft Excel, steht endlich auch
in Microsoft Of?ce System ein Frontend zur Verfügung,
das sich mit den Analysis Services Cubes verbindet und
dabei alle Funktionen für deren Auswertung direkt unter-
stützt. Microsoft stellt also ein Werkzeug ins Zentrum
seines BI-Portfolios, das Millionen Anwendern schon ver-
traut ist, das neue Funktionen bietet und sich jetzt zudem
noch intuitiver bedienen lässt.
Drill-down-Funktionen machen für den Anwender zukünf-
tig sogar die Daten hinter den Kennzahlen transparent.
Vom hoch aggregierten Wert bis zur einzelnen Belegpo-
sition sind es nur wenige Mausklicks.
Microsoft Business Intelligence-Kernportfolio
Anforderungen an eine Business
Intelligence-Plattform heute
Unternehmen erwarten heute von überzeugenden
BI-Werkzeugen:
ein vollständiges Portfolio, das alle für die Umsetzung
einer Entscheidungsarchitektur erforderlichen Bausteine
enthält
offene Werkzeuge, die sich nahtlos in vorhandene
IT-Umgebungen integrieren lassen
einfache und ?exible Anwendung von BI-Werkzeugen, um
allen Mitarbeitern schnellere und bessere Entscheidungs-
prozesse ermöglichen zu können
fallende Gesamtbetriebskosten (TCO), um alle Mitarbeiter
im Unternehmen zu erreichen und gleichzeitig die hohen
Softwarekosten zu reduzieren
Analyse historischer Daten und frühzeitige Vorhersagen,
um vorausschauender zu planen und Entscheidungen
besser vorzubereiten, sowie
leistungsfähige Werkzeuge, mit denen sich Echtzeitana-
lysen weiter verfeinern und Erkenntnisse unmittelbar in
proaktives Handeln umsetzen lassen
Einfache Analysen und Vorhersagen für alle Mitarbeiter – mit
Excel 2007 unter Verwendung von OLAP-Cubes und Data Mining
Data Warehouse:
SQL Server 2005
Integration:
SQL Server 2005
Integration Services
Analyse:
SQL Server 2005
Analysis Services
Data Warehouse:
SQL Server 2005
Reporting Services
Enduser Analysen:
Excel 2007
Portal, Zusammenarbeit, Suche:
SharePoint Server 2007
Planung, Budgetierung, Forecasting, Konsolidierung:
Performance Server 2007
Scorecarding: Erweiterte Analyse:
Business Scorecard Manager 2005 ProClarity
Performance
Management-
Applikationen
Business Intelligence
Frontends
Business Intelligence-
Plattform
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Professionelles Performance Management besteht nicht
nur aus Reporting und Scorecards zur Beschäftigung mit
der Vergangenheit, sondern auch aus Planung und Vorher-
sagen für die Zukunft. Microsoft PerformancePoint Server
2007 erweitert die BI-Plattform um neue Funktionen in den
Bereichen Planung, Budgetierung, Forecasting und Kon-
solidierung. Zusätzlich erbt er die Scorecardingfähigkeiten
des Business Scorecard Manager 2005 und enthält die
weiterentwickelten, fortgeschrittenen Analysekomponenten
von ProClarity. Diese modernen Methoden zur wirtschaft-
lichen Steuerung eines Unternehmens stehen Anwendern
auch in den bekannten Of?ce-Applikationen Excel, Outlook
und SharePoint zur Verfügung. Neben der Möglichkeit,
gesamte Planungsprozesse abzubilden und zu steuern,
werden über mitgelieferte Regeln und Richtlinien beispiels-
weise Jahresabschlüsse nach US-GAAP/IFRS unterstützt.
Den Anwendern fehlen notwendige Quali?kationen,
es gibt Schwierigkeiten sowohl bei der Einarbeitung
als auch bei der Anwendung und insgesamt zu hohe
Gesamtbetriebskosten (TCO) prägen das heutige Bild
vieler Business Intelligence-Lösungen.
Die Antwort von Microsoft ist eine komplette BI-Suite
aus einer Hand. Eine Umstellung für die Anwender ist
aufgrund der konsequenten Integration in die bekannte
Of?ce-Umgebung nicht mehr nötig. Jeder erhält die
Informationen, die er für seinen Aufgabenbereich
benötigt, und zwar so, wie er es aus seiner täglichen
Arbeit kennt. Die Basis bildet Microsoft SQL Server 2005,
bekannt für konkurrenzlos niedrige Betriebskosten. Mit
diesem neuen Konzept gelingt es, den Gebrauch von
Daten sowie die daraus resultierenden Entscheidungen
zu demokratisieren. Das bedeutet: Sie können das
Potenzial nutzen, das entsteht, wenn Anwendern aller
Unternehmensebenen einfache Kennzahlen als Entschei-
dungshilfe zur Verfügung stehen.
Obwohl so gut wie jede Anforderung an ein Business
Intelligence-System durch das Microsoft-Produktport-
folio bedient werden kann, ist die Microsoft Business
Intelligence-Plattform keine geschlossene Welt. Offene
Schnittstellen bieten jedem Anwender weiterhin die
Wahl, welche Datenbanken oder Analysetools er ein-
setzen möchte. Die einfache Integration in vorhandene
Systeme verbreitert die Basis und erleichtert den Zugang
zu den Vorteilen von BI, ohne Unternehmen in ihrer Ent-
scheidungsfreiheit einzuschränken. Und wer bereits ein
SAP Business Warehouse oder Lösungen von Hyperion
nutzt, pro?tiert von Software, die sich durch die Nutzung
offener Standards problemlos integrieren lässt.
Unternehmensplanung in gewohnter Umgebung –
mit PerformancePoint Server 2007
Die neu gestaltete Pivottabellenober?äche bietet weit-
reichende Unterstützung beim Filtern von Daten und
Visualisierunghilfen an. Key-Performance-Indikatoren und
Pivotdiagramme – beides dynamisch ausgelegt – lassen
sich ebenfalls sehr einfach anzeigen.
Im neuen 2007 Microsoft Of?ce System können über
den Microsoft SharePoint Server 2007 die in Excel oder
über die SQL Server 2005 Reporting Services erstellten
Berichte und Analysen problemlos einem großen
Benutzerkreis zur Verfügung gestellt werden, und das
direkt von dem Anwender selbst. Tages-, Wochen- oder
Monatsauswertungen erreichen die Empfänger schnell,
zuverlässig und adäquat detailliert.
Excel-Tabellen können jetzt mit den neuen Excel Services
direkt auf dem Server berechnet und gespeichert werden.
Die Anwender betrachten diese Auswertungen im Browser
mit Excel Web Access, was selbst dann funktioniert, wenn
die aktuelle Excel-Version nicht zur Verfügung steht. Das
umschifft das Problem lokal unterschiedlicher Dateiver-
sionen, und die Mitarbeiter versorgen sich zudem durch
Abonnieren von Berichten automatisch mit den jeweils
aktuellen Daten.
Microsoft Business Scorecard Manager 2005 ist eine um-
fassende Scorecard- und Dashboardapplikation für leis-
tungsorientierte Organisationen. Die Mitarbeiter erhalten
webbasiert tiefen Einblick in Geschäftskennzahlen und
Key-Performance-Indikatoren (KPI). Basierend auf Microsoft
SharePoint Server stellt Business Scorecard Manager 2005
Informationen für ein effektives Management in einer
hochkooperativen Kommunikationsumgebung bereit.
Durch die Integration in Microsoft Of?ce System ebnet
Business Scorecard Manager Mitarbeitern den Weg zur
einfachen Erstellung und Handhabung von Scorecards,
Berichten und Analysen. Anwender analysieren zuverlässig
die Abhängigkeiten zwischen den KPI, den messbaren
Geschäftszielen und den persönlichen Zielvorgaben.
Das Unternehmen im Überblick –
mit dem Business Scorecard Manager
Zusammenfassung
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doc_777834030.pdf
Microsoft Business Intelligence
lhr Potenzial. Unser Antrieb.
lhr Potenzial. Unser Antrieb.
Microsoft Deutschland GmbH
Geschäftskundenbetreuung
Konrad-Zuse-Straße 1
85716 Unterschleißheim
Telefon: 01805 67 23 30 (0,14 Euro pro Minute deutschlandweit)
Fax: 01805 22 95 54 (0,14 Euro pro Minute deutschlandweit)
E-Mail: [email protected]
www.microsoft.de/bi
Alle mit
®
und ™ gekennzeichneten Bezeichnungen sind Marken oder eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
Bereit für den Erfolg – mit den richtigen Kontaktdaten
Business Intelligence: www.microsoft.de/bi
people_ready Software von Microsoft: www.microsoft.de/peopleready
Infrastrukturoptimierung: www.microsoft.de/io
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2007 Microsoft Of?ce System: www.of?ce.microsoft.com/de-de
Bereit für bessere
Entscheidungen.
Microsoft Business Intelligence
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Reporting und Analyse
Data Warehousing
Inhaltsverzeichnis
Die Demokratisierung der Daten
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Bereit für mehr Einblick: taktische BI-Lösungen
Bereit für schnellere Details: operative BI-Lösungen
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Bereit für größtmögliche Datenmengen – Data Warehousing
Bereit für mehr Informationen – Reporting und Analyse
Bereit für quali?zierte Entscheidungen –
Performance Management
Anforderungen an eine Business Intelligence-Plattform heute
Microsoft Business Intelligence-Bausteine im Überblick
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Mit Microsoft Business Intelligence …
… machen Sie geschäftskritische Daten und
Abläufe transparent, ermöglichen Sie einfache
Steuerung und Überwachung von Geschäfts-
prozessen und versetzen damit alle Mitarbeiter
in die Lage, bessere Entscheidungen zu treffen
und Geschäftserfolg schneller zu erzielen.
Strategisch
Taktisch
Operational
Die richtigen
Informationen
zur richtigen
Zeit
im richtigen
Format
Bessere
Entscheidungen
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Informationen zu den Menschen bringen
Die Praxis stellt uns vor zwei Herausforderungen: Erstens
werden BI-Anwendungen oft nachträglich, das heißt
parallel zur bestehenden Dateninfrastruktur, auf-
gebaut. Informationen werden aus verschiedenen
Quellen in ein separates Data Warehouse über-
führt. Kleine und mittelständische Unternehmen
können es sich jedoch nicht leisten, zusätzliches
Know-how für eine weitere Datenbank bereitzuhalten.
Zudem leidet die Aktualität der Daten unter der notwen-
digen Konsolidierung.
Die Folge sind langwierige Ladevorgänge, die dafür verant-
wortlich sein können, dass wichtige Informationen den Adres-
saten erst nach Tagen erreichen. Zweitens ist es nicht einfach,
BI-Werkzeuge in den Alltag einzubinden, denn im Büro bevor-
zugen die Mitarbeiter bewährte Hilfsmittel. Sonst hätte es Excel
nicht in so vielen Unternehmen zum BI-Werkzeug Nummer
eins gebracht.
Die Lösung liegt auf der Hand: Neue Informationen in vertrau-
ter Umgebung bedeuten einen geringeren Schulungsbedarf
und die schnelle Einarbeitung neuer Kollegen. Nur die verein-
fachte Nutzung von BI im Back und Front Of?ce gewährleistet
den raschen Zugriff auf Informationen und die Demokratisie-
rung von Unternehmensentscheidungen.
Da die optimierte Nutzung von Daten für alle Mitarbeiter und
Aufgaben zentrales Thema ist, sollte BI auch fester Bestandteil
aller relevanten Anwendungen sein. 2007 Microsoft Of?ce System
und Microsoft SQL Server 2005 sind in dieser Hinsicht Meilen-
steine. Sie integrieren grundlegende BI-Funktionen und bringen
sie an jeden Arbeitsplatz. Zusätzlich unterstützen sie rollen-
basiertes Arbeiten, weil die Datenanalyse allen zugute kommt.
Bereit für mehr Überblick:
strategische BI-Lösungen
Bislang hatte häu?g nur die Führungsebene einfachen Zugriff
auf aktuelle Unternehmenskennzahlen. Mit der Beschaffung
dieser Daten waren zudem oft ganze Stäbe beschäftigt, die im
schlimmsten Fall immer wieder dieselben Monatsberichte unter
großem Aufwand aktualisieren mussten. Microsoft Business
Bereit für bessere Entscheidungen –
mit Microsoft Business Intelligence
Intelligence automatisiert und vereinheitlicht diese Prozesse.
Am Ende steht eine strategische BI-Lösung im Sinne einer ganz-
heitlichen Unternehmenssteuerung (z. B. für Risikomanage-
ment), die exakt die gewünschten Daten schnell und einfach
aus den Unmengen an Informationen heraus?ltern und darüber
hinaus visuell sehr überzeugend aufbereiten kann. Das Manage-
ment erhält regelmäßig standardisierte Indikatoren zum Ge-
schäftsverlauf, um das Unternehmen grundsätzlich auszurichten,
Ziele anhand de?nierter Werttreiber kontinuierlich zu über-
wachen und langfristige Risiken aufzuspüren. All diese Kenn-
zahlen werden in einem übersichtlichen Dashboard oder als
vorde?nierte Berichte und Analysen präsentiert.
Bereit für mehr Einblick:
taktische BI-Lösungen
Microsoft Business Intelligence verwandelt Abteilungsleiter
und Vertriebscontroller von reinen Berichtszuträgern für
das Management in Kenner und sogar Analysten von Unter-
nehmensdaten. Dazu benötigen diese allerdings ?exible
Analyse- und Berichtswerkzeuge. Personalmanager oder
Controller brauchen üblicherweise mehr Detailinformationen
und kürzere Updatezyklen mit einer mitunter wöchentlich
oder gar täglich aktualisierten Datenbasis.
Taktische BI-Lösungen sind hier die Antwort. Microsoft SQL
Server 2005 enthält alle Werkzeuge, um Daten aus verschie-
denen Quellen zu konsolidieren und zu aussagekräftigen
Reports zu verdichten. Mit Hilfe ?exibler Reportingwerkzeuge
können Kennzahlen mit Quelldaten hinterlegt und somit
„durchleuchtet“ werden. Excel 2007 erlaubt Ad-hoc-Berech-
nungen mit den neuesten Werten inklusive umfangreicher
Formatierungen zum vereinfachten Visualisieren und späteren
Auf?nden signi?kanter Ergebnisse. Microsoft SharePoint Server
2007 bringt die Ergebnisse schließlich via Webbrowser zu den
richtigen Empfängern. So können etwa Controller spezielle
Auswertungen und Analysen im Intranet des Unternehmens
für alle Mitarbeiter bereitstellen, ohne auf die Hilfe der IT-
Abteilung angewiesen zu sein. Die aufwändige Installation
spezieller Software bei den Anwendern entfällt dabei durch
Nutzung der Webtechnologie komplett.
Die Unternehmenspyramide –
Business Intelligence für alle Mitarbeiter
Das Lösungsangebot von Microsoft erweitert sich um Microsoft
Of?ce 2007 und Microsoft SQL Server 2005, damit Anwender
mit verschiedenen Zielen und Aufgaben dieselbe Plattform
nutzen können. Dabei werden individuelle Rollen, Aufgaben
und Arbeitsweisen berücksichtigt.
Angelehnt an den Gedanken einer Unternehmenspyramide
sollten Sie bei der Wahl der Auswertungsplattform Anforde-
rungen auf der strategischen, taktischen und operativen Ebene
berücksichtigen.
Strategische BI-Lösungen
Primär gra?sch orientierte Benutzerführung
Wöchentliche/Monatliche Aktualisierung der Daten
Geringe Anzahl von Anwendern
Taktische BI-Lösungen
Flexible Analyse- und Berichtswerkzeuge
Tägliche/Wöchentliche Aktualisierung der Daten
Größere Anzahl von Anwendern
Operative BI-Lösungen
Ad-hoc-Reporting und Zugriff auf detaillierte Daten
Zeitnahe Aktualisierung der Daten (realtime)
Große Anzahl von Anwendern
CxO
Leiter
Finanzen
Leiter
Vertrieb
Controller Verkäufer Buchhalter
Die Demokratisierung der Daten
Business Intelligence (BI) verfolgt einen integrativen Gesamt-
ansatz aus geschäftlichen Strategien, Prozessen und Techno-
logien. BI bietet umfangreiche Potenziale in puncto Strategie-,
Ergebnis-, Finanz- sowie Prozesstransparenz und kann damit
zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor werden.
In einem ständig komplexer werdenden Umfeld ermöglicht
BI es, sowohl unternehmensinterne als auch externe Verän-
derungen frühzeitig zu erkennen und das Management durch
Werkzeuge, die sich nahtlos in die bestehende IT-Infrastruktur
integrieren lassen, adäquat mit Informationen zu versorgen.
Microsoft Business Intelligence-Software macht den einfachen
Zugriff auf unternehmenswichtige Informationen für berech-
tigte Mitarbeiter zur Selbstverständlichkeit.
So kann beispielsweise ein Mitarbeiter im Call-Center auf
seinem Bildschirm direkt nach der Identi?zierung des Kunden
aus einer Gra?k erkennen, wie sich dessen Umsätze in den
letzten sechs Monaten nach Produktgruppen aufgeschlüsselt
entwickelt haben, um ihn schon am Telefon zielgenau zu
beraten. Ihre Leute agieren, mit den richtigen Informationen
ausgestattet, schnell und fundiert, statt nur zu reagieren. Es ist
die Vielzahl besserer Entscheidungen, die das Maximum aus
dem gesammelten Wissen Ihres Unternehmens herausholen.
Nutzen Sie das Potenzial Ihrer Mitarbeiter: Microsoft Business
Intelligence macht sie bereit für bessere Entscheidungen.
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Technologien, die Ihre Entscheidungen
unterstützen
Ein Microsoft SQL Server ist hierbei als Plattform hervorragend
geeignet. Viele erfolgreiche Kundenreferenzen zeigen, dass
Microsoft SQL Server auch für Herausforderungen im Multi-
terabytebereich technisch hervorragend gerüstet ist – und
das aufgrund der niedrigen Lizenzkosten und des im Markt-
vergleich geringsten Administrationsaufwands insbesondere
auch für kleinere Firmen. So entlasten spezielle Funktionen zur
automatischen und dynamischen Kon?guration des Servers
den EDV-Support und gewährleisten auch bei unterschied-
lichen Anforderungen an die Datenbank jederzeit maximale
Performance.
Das größte Hindernis auf dem Weg zu einer zentralen Daten-
haltung, die konsistente Kennzahlen für das gesamte Unter-
nehmen ermöglicht, ist der hohe Aufwand, verschiedene
Datenquellen auszulesen sowie deren Ergebnisse vergleichbar
zu machen und in das Data Warehouse zu integrieren. Die
Anschaffung der dafür verwendeten ETL-Werkzeuge (ETL steht
für Extraktion, Transformation und Laden) ist in der Regel
teuer und in ihrer Bedienbarkeit bei der Entwicklung der Lade-
vorgänge oftmals nicht einfach. Die Integration Services von
Microsoft SQL Server 2005 sind in der Lizenz des Datenbank-
servers bereits enthalten. Die in Microsoft Visual Studio 2005
integrierte Ober?äche ermöglicht es, auch komplexe Kopier-
vorgänge und Arbeitsabläufe in einer gra?schen Ober?äche
zu entwickeln und zu testen.
Bereit für mehr Informationen –
Reporting und Analyse
65 bis 80 Prozent der Nutzer einer Business
Intelligence-Lösung sind Informations-
konsumenten, die topaktuelle und gut
aufbereitete Zahlen ohne umständliche
Suche benötigen, aber nicht zwingend
auf Ad-hoc-Analysen angewiesen sind.
Sie werden über statische Berichte
bedient, die von den neuen Reporting
Services als Bestandteil von SQL
Server 2005 webbasiert aufbereitet
werden – egal ob in HTML, im Excel-
oder PDF-Format. Die mitgelieferte Report Manager Website
erlaubt die komfortable Verteilung der Informationen an einen
großen Benutzerkreis. Einzelne Abteilungen veröffentlichen ihre
Berichte auf den Report Center Sites von Microsoft SharePoint
Server 2007.
Nutzer mit Analyseaufgaben, die Abweichungen und Auf-
fälligkeiten in Berichten suchen und interpretieren, sind mit
klassischen Analyseclients besser bedient. Doch immer mehr
Nutzer ?iehen vor dem vergleichsweise starren Schema dieser
Anwendungen zu Microsoft Excel, aktuell dem Business Intel-
ligence-Werkzeug Nummer eins. Ziel von Microsoft Business
Intelligence ist es, solche Auswertungen zu dynamisieren, in-
dem das Arbeiten mit Einmaldaten durch die automatisierte
Verarbeitung neuester Informationen abgelöst wird.
Als Datenquelle für Auswertungen dieser Art dient in der
Regel ein klassisches Data Warehouse, dessen Erstellung und
Aktualisierung allerdings hohen Aufwand bedeutet. Zahlreiche
neue Werkzeuge der Microsoft Business Intelligence-Plattform
ermöglichen Mitarbeitern, auf der gewohnten Of?ce-Benutzer-
ober?äche direkt mit den Produktivdaten zu arbeiten, und das
ohne Kenntnis komplexer Abfragesprachen wie SQL oder MDX
und bei höchster Performance sowie praktisch in Echtzeit.
Auch für komplexere Auswertungen wie ABC-Analysen,
Top-n-Reports und Paretoanalysen sind die Microsoft Business
Intelligence-Werkzeuge bestens geeignet. Sind die Daten-
mengen aber noch größer, ist die Grenze interaktiver Daten-
auswertungen erreicht, und die automatisierte Variante, das
Data Mining, spielt seine Vorteile aus. Microsoft SQL Server
2005 enthält bereits eine leistungsfähige Data Mining Engine,
die mittels vorde?nierter Algorithmen auf Abhängigkeiten
und Zusammenhänge in Datenbeständen proaktiv hinweist.
Dadurch erhalten Sie Prognosen, die entweder automatisch
in die Geschäftsprozesse ein?ießen – etwa Kaufvorschläge im
Onlineshop – oder wichtige Hinweise für die weitere Unterneh-
mensplanung geben. Diese Data-Mining-Funktionen stehen
nun erstmals in Excel 2007 direkt zur Verfügung, unabhängig
davon, ob die Quelldaten aus Microsoft SQL Server oder aus
einer Excel-Tabelle stammen.
Bereit für größtmögliche Datenmengen –
Data Warehousing
BI-Projekte gelten als teuer und aufwändig, denn Vorreiter wie
Wal-Mart und McDonald’s verfügen über riesige Data Ware-
houses. Sie beschäftigen eigene Stabsstellen, um neue Trends
aufzuspüren und das Käuferverhalten zu analysieren.
Die starke Rechnerunterstützung im heutigen Business bringt
es aber mit sich, dass auch bei kleinen und mittelständischen
Unternehmen enorme Datenmengen anfallen: Webprotokolle
aus dem Onlineshop, Logs von computergesteuerten Produk-
tionsmaschinen, Lokalisierungsdaten von RFID-Transpondern
oder Trackinginformationen aus der Paketlogistik. Ohne ein-
fache Speicher- und Auswertungsmöglichkeiten kann man aus
den Erkenntnissen, die in diesen Daten verborgen sind, keinen
wirtschaftlichen Nutzen ziehen.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen einem Data Ware-
house und einer typischen Produktionsdatenbank ist, dass im
Data Warehouse historische Transaktionen nicht irgendwann
gelöscht werden, sondern zu Auswertungszwecken im Prinzip
unbegrenzt erhalten bleiben. Diese riesigen Datenmengen
stellen höchste Ansprüche an die Performance der verwendeten
Datenbank.
Bereit für schnellere Details:
operative BI-Lösungen
Vor allem auf operativer Ebene werden Unternehmen sich
mehr und mehr von den Denkmustern klassischer BI-Werk-
zeuge lösen. Denn BI sollte als Grundausstattung an jedem
Arbeitsplatz verfügbar und nahtlos in Geschäftsprozesse inte-
griert sein. Damit dann mit der Zahl der Anwender nicht auch
der Schulungsaufwand explodiert, setzt Microsoft konsequent
auf die einfache Integration der BI-Frontends in bekannte
Ober?ächen wie Microsoft Of?ce oder den Webbrowser. Dort
nimmt der Nutzer die zusätzliche Information als Erweiterung
seiner Möglichkeiten wahr statt als Belastung durch neu zu
erlernende Software.
Mit der Nutzerzahl wächst auch die Forderung nach besserer
Verfügbarkeit des Analysesystems. Wartezeiten von einem
Tag und länger, bis das Management aktuelle Kennzahlen
vorliegen hat, sind dann nicht mehr tolerabel. Denn eine
Software, die in entscheidenden Unternehmensprozessen
zum Einsatz kommt, muss denselben Anforderungen an Aus-
fallsicherheit genügen wie die Unternehmensdatenbanken
selbst. Deshalb ist Microsoft SQL Server 2005 mit dem Ziel
entwickelt worden, alle Komponenten wie die Datenbank-
engine und die Analysewerkzeuge 365 Tage im Jahr rund um
die Uhr zur Verfügung stellen zu können.
Typischerweise benötigen operativ tätige Mitarbeiter für
ihre Arbeit detailliertere Daten als Geschäftsleitung oder die
Stabsstellen. Sie müssen beispielsweise jederzeit wissen, wie
viele Onlinebestellungen bis zum jetzigen Zeitpunkt bereits
eingetroffen sind oder wie stark eine Produktionsmaschine im
Augenblick ausgelastet ist. Die Microsoft Business Intelligence-
Plattform liefert detaillierte und aktuelle Informationen durch
die Echtzeitauswertungen der Analysis Services. Mit dieser
Technologie aktualisiert sich ihre Auswertungsdatenbank auto-
matisch, sobald Daten in der Produktionsdatenbank verändert
werden. Bei Anfragen nach gerade modi?zierten Daten greift
sie direkt auf die Produktionsdatenbank zu und verwendet die
vorberechneten Auswertungsdaten erst wieder, nachdem sie
vollständig aktualisiert wurden.
Microsoft will BI stärker in Geschäftsprozesse integrieren
und allen Mitarbeitern einfacher zugänglich machen.
Setzen auch Sie rechtzeitig auf BI-Konzepte mit Zukunft.
Microsoft Business Intelligence-Technologien
Performance Management
Reporting und Analyse
Data Warehousing
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Bereit für quali?zierte Entscheidungen –
Performance Management
Der Wunsch der Geschäftsführung nach Kennzahlen auf einer
Seite, die stets einen guten Überblick über die Unternehmens-
entwicklung erlauben, wird gerade vor dem Hintergrund
sprunghaft steigender Informationsmengen verständlich.
Langwierige und wenig fundierte Entscheidungen sorgen
sonst für Wettbewerbsnachteile. Eine wertvolle Hilfe bei der
Unternehmenssteuerung stellen deshalb Dashboards mit ihren
intuitiven Visualisierungen von Kennzahlen beispielsweise als
Verkehrsampeln, Trendpfeile oder Tankanzeigen dar, die von
Microsoft SharePoint Server 2007 durch spezielle Vorlagen
unterstützt werden.
Die inhaltliche De?nition wichtiger Kennzahlen, Key-Perfor-
mance-Indikatoren (KPIs) und die Berechnung aktueller Werte
und Trends erfolgt sicher und zentral über SQL Server Analysis
Services. Diese Ergebnisse können jetzt auch in Excel 2007
visualisiert werden. Der Microsoft Business Scorecard Manager
übernimmt die Überwachung, hierarchische Zusammenfassung
und Darstellung dieser Kennzahlen in einer Webober?äche.
Dies ist nötig, da die Anforderungen an Business Performance
Management (BPM) durch komplexe Compliance-, Audit- oder
Controllingvorgaben ständig steigen. Doch auch zukunfts-
bezogene Prozesse wie Planung, Prognose und erweiterte
Analyse für ein besseres Verständnis gesamtheitlicher Geschäfts-
informationen sind Elemente von BPM. Sie werden durch den
schnellen Zugriff auf aktuelle Daten, wie ihn Microsoft Business
Intelligence ermöglicht, deutlich vereinfacht.
Viele Entscheidungssysteme in Unternehmen sind veraltet und
werden modernen Anforderungen kaum mehr gerecht. Die
Komplexität der Lösungen und vielfach hohe Softwarekosten
haben den Zugang zu Business Intelligence lange auf wenige
investitionsstarke Unternehmen und Behörden beschränkt.
Microsoft möchte jedem Unternehmen – unabhängig von
seiner Größe – leistungsfähige BI-Werkzeuge zur Verfügung
stellen, mit denen es seine Tätigkeiten besser verstehen und
steuern kann. Deshalb hat Microsoft die Grundlage für eine
kostengünstige Komplettlösung geschaffen, die alle für den
Aufbau einer BI-Architektur erforderlichen Elemente enthält.
Jede dieser Komponenten erfüllt höchste technische Anfor-
derungen an Performance, Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und
Interoperabilität.
Microsoft Business Intelligence-Bausteine
im Überblick
Das Fundament der Microsoft Business Intelligence-Plattform
bildet Microsoft SQL Server 2005. Bereits als hochperformante
Datenbank bekannt, hat er sich durch die einfache und kosten-
günstige Nutzung der 64-Bit-Windows-Plattform jetzt auch
in Bereichen etabliert, die früher Hostsystemen vorbehalten
waren. Die Nutzung folgender drei BI-Werkzeuge auf der Server-
seite ist in den Lizenzkosten bereits enthalten:
Integration Services sind Nachfolger der beliebten Data
Transformation Services (DTS) und dienen als Datenlade-
werkzeug unter anderem zur Konsolidierung von Infor-
mationen aus verschiedenen Datenquellen.
Die SQL Server 2005 Analysis Services stellen diese Infor-
mationen in Form von multidimensionalen Analysewürfeln
(OLAP-Cubes) und Key-Performance-Indikatoren dar.
Clevere Caching- und Komprimierungsverfahren ermög-
lichen sekundenschnelle Abfragen auch größter Daten-
bestände. Mittels vorde?nierter Data-Mining-Algorithmen
ermöglichen die Analysis Services auch das proaktive
Auf?nden von Abhängigkeiten und Zusammenhängen
in Datenbeständen.
SQL Server 2005 Reporting Services bereiten die Ergeb-
nisse von Abfragen auf Datenbanken oder auf OLAP-
Cubes als webbasierte Berichte auf. Die Ergebnisse können
aus beliebig komplexen Tabellen oder Gra?ken bestehen.
Die Berichte können von Designern mit Microsoft Visual
Studio entworfen, aber auch von den Anwendern mit dem
Report Builder über das Intranet erstellt und veröffentlicht
werden – sogar ohne Datenbankkenntnisse bei der Erstel-
lung der Berichte als auch bei der Veröffentlichung.
Mit der neuen Version des mit Abstand meistgenutzten
BI-Werkzeugs weltweit, Microsoft Excel, steht endlich auch
in Microsoft Of?ce System ein Frontend zur Verfügung,
das sich mit den Analysis Services Cubes verbindet und
dabei alle Funktionen für deren Auswertung direkt unter-
stützt. Microsoft stellt also ein Werkzeug ins Zentrum
seines BI-Portfolios, das Millionen Anwendern schon ver-
traut ist, das neue Funktionen bietet und sich jetzt zudem
noch intuitiver bedienen lässt.
Drill-down-Funktionen machen für den Anwender zukünf-
tig sogar die Daten hinter den Kennzahlen transparent.
Vom hoch aggregierten Wert bis zur einzelnen Belegpo-
sition sind es nur wenige Mausklicks.
Microsoft Business Intelligence-Kernportfolio
Anforderungen an eine Business
Intelligence-Plattform heute
Unternehmen erwarten heute von überzeugenden
BI-Werkzeugen:
ein vollständiges Portfolio, das alle für die Umsetzung
einer Entscheidungsarchitektur erforderlichen Bausteine
enthält
offene Werkzeuge, die sich nahtlos in vorhandene
IT-Umgebungen integrieren lassen
einfache und ?exible Anwendung von BI-Werkzeugen, um
allen Mitarbeitern schnellere und bessere Entscheidungs-
prozesse ermöglichen zu können
fallende Gesamtbetriebskosten (TCO), um alle Mitarbeiter
im Unternehmen zu erreichen und gleichzeitig die hohen
Softwarekosten zu reduzieren
Analyse historischer Daten und frühzeitige Vorhersagen,
um vorausschauender zu planen und Entscheidungen
besser vorzubereiten, sowie
leistungsfähige Werkzeuge, mit denen sich Echtzeitana-
lysen weiter verfeinern und Erkenntnisse unmittelbar in
proaktives Handeln umsetzen lassen
Einfache Analysen und Vorhersagen für alle Mitarbeiter – mit
Excel 2007 unter Verwendung von OLAP-Cubes und Data Mining
Data Warehouse:
SQL Server 2005
Integration:
SQL Server 2005
Integration Services
Analyse:
SQL Server 2005
Analysis Services
Data Warehouse:
SQL Server 2005
Reporting Services
Enduser Analysen:
Excel 2007
Portal, Zusammenarbeit, Suche:
SharePoint Server 2007
Planung, Budgetierung, Forecasting, Konsolidierung:
Performance Server 2007
Scorecarding: Erweiterte Analyse:
Business Scorecard Manager 2005 ProClarity
Performance
Management-
Applikationen
Business Intelligence
Frontends
Business Intelligence-
Plattform
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Professionelles Performance Management besteht nicht
nur aus Reporting und Scorecards zur Beschäftigung mit
der Vergangenheit, sondern auch aus Planung und Vorher-
sagen für die Zukunft. Microsoft PerformancePoint Server
2007 erweitert die BI-Plattform um neue Funktionen in den
Bereichen Planung, Budgetierung, Forecasting und Kon-
solidierung. Zusätzlich erbt er die Scorecardingfähigkeiten
des Business Scorecard Manager 2005 und enthält die
weiterentwickelten, fortgeschrittenen Analysekomponenten
von ProClarity. Diese modernen Methoden zur wirtschaft-
lichen Steuerung eines Unternehmens stehen Anwendern
auch in den bekannten Of?ce-Applikationen Excel, Outlook
und SharePoint zur Verfügung. Neben der Möglichkeit,
gesamte Planungsprozesse abzubilden und zu steuern,
werden über mitgelieferte Regeln und Richtlinien beispiels-
weise Jahresabschlüsse nach US-GAAP/IFRS unterstützt.
Den Anwendern fehlen notwendige Quali?kationen,
es gibt Schwierigkeiten sowohl bei der Einarbeitung
als auch bei der Anwendung und insgesamt zu hohe
Gesamtbetriebskosten (TCO) prägen das heutige Bild
vieler Business Intelligence-Lösungen.
Die Antwort von Microsoft ist eine komplette BI-Suite
aus einer Hand. Eine Umstellung für die Anwender ist
aufgrund der konsequenten Integration in die bekannte
Of?ce-Umgebung nicht mehr nötig. Jeder erhält die
Informationen, die er für seinen Aufgabenbereich
benötigt, und zwar so, wie er es aus seiner täglichen
Arbeit kennt. Die Basis bildet Microsoft SQL Server 2005,
bekannt für konkurrenzlos niedrige Betriebskosten. Mit
diesem neuen Konzept gelingt es, den Gebrauch von
Daten sowie die daraus resultierenden Entscheidungen
zu demokratisieren. Das bedeutet: Sie können das
Potenzial nutzen, das entsteht, wenn Anwendern aller
Unternehmensebenen einfache Kennzahlen als Entschei-
dungshilfe zur Verfügung stehen.
Obwohl so gut wie jede Anforderung an ein Business
Intelligence-System durch das Microsoft-Produktport-
folio bedient werden kann, ist die Microsoft Business
Intelligence-Plattform keine geschlossene Welt. Offene
Schnittstellen bieten jedem Anwender weiterhin die
Wahl, welche Datenbanken oder Analysetools er ein-
setzen möchte. Die einfache Integration in vorhandene
Systeme verbreitert die Basis und erleichtert den Zugang
zu den Vorteilen von BI, ohne Unternehmen in ihrer Ent-
scheidungsfreiheit einzuschränken. Und wer bereits ein
SAP Business Warehouse oder Lösungen von Hyperion
nutzt, pro?tiert von Software, die sich durch die Nutzung
offener Standards problemlos integrieren lässt.
Unternehmensplanung in gewohnter Umgebung –
mit PerformancePoint Server 2007
Die neu gestaltete Pivottabellenober?äche bietet weit-
reichende Unterstützung beim Filtern von Daten und
Visualisierunghilfen an. Key-Performance-Indikatoren und
Pivotdiagramme – beides dynamisch ausgelegt – lassen
sich ebenfalls sehr einfach anzeigen.
Im neuen 2007 Microsoft Of?ce System können über
den Microsoft SharePoint Server 2007 die in Excel oder
über die SQL Server 2005 Reporting Services erstellten
Berichte und Analysen problemlos einem großen
Benutzerkreis zur Verfügung gestellt werden, und das
direkt von dem Anwender selbst. Tages-, Wochen- oder
Monatsauswertungen erreichen die Empfänger schnell,
zuverlässig und adäquat detailliert.
Excel-Tabellen können jetzt mit den neuen Excel Services
direkt auf dem Server berechnet und gespeichert werden.
Die Anwender betrachten diese Auswertungen im Browser
mit Excel Web Access, was selbst dann funktioniert, wenn
die aktuelle Excel-Version nicht zur Verfügung steht. Das
umschifft das Problem lokal unterschiedlicher Dateiver-
sionen, und die Mitarbeiter versorgen sich zudem durch
Abonnieren von Berichten automatisch mit den jeweils
aktuellen Daten.
Microsoft Business Scorecard Manager 2005 ist eine um-
fassende Scorecard- und Dashboardapplikation für leis-
tungsorientierte Organisationen. Die Mitarbeiter erhalten
webbasiert tiefen Einblick in Geschäftskennzahlen und
Key-Performance-Indikatoren (KPI). Basierend auf Microsoft
SharePoint Server stellt Business Scorecard Manager 2005
Informationen für ein effektives Management in einer
hochkooperativen Kommunikationsumgebung bereit.
Durch die Integration in Microsoft Of?ce System ebnet
Business Scorecard Manager Mitarbeitern den Weg zur
einfachen Erstellung und Handhabung von Scorecards,
Berichten und Analysen. Anwender analysieren zuverlässig
die Abhängigkeiten zwischen den KPI, den messbaren
Geschäftszielen und den persönlichen Zielvorgaben.
Das Unternehmen im Überblick –
mit dem Business Scorecard Manager
Zusammenfassung
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doc_777834030.pdf